DGB Sekretär Norbert Zirnsak bei seiner Rede am Würzburger Ostermarsch 2015
DGB Sekretär Norbert Zirnsak bei seiner Rede am Würzburger Ostermarsch 2015

29.04.2015 - Linkes Bündnis beim Ostermarsch

 

Haßfurt. Wie die Jahre zuvor beteiligte sich auch heuer das Linke Bündnis Haßberge am Würzburger Ostermarsch am Ostersamstag. Redner bei der Veranstaltung war DGB-Sekretär Norbert Zirnsak, der sich in seiner Rede unter

dem Motto „Kein Werben fürs Sterben“ gegen die Bundeswehrpropaganda an Schulen

wandte. 

 

So forderte er die Stadt auf, die Werbung und Propaganda für die Bundeswehr an den Würzburger Schulen nicht zu dulden. Es sei eine Einseitigkeit, dass nur die Bundeswehr, nicht aber die Friedensbewegung an Schulen auftreten dürfe. Jugendoffiziere stellten ausschließlich die positiven Seiten der Bundeswehr wie z. B. Karriereaussichten dar.

 

Getragen wurde der Würzburger Ostermarsch von verschiedenen Organisationen wie DGB, Deutsche Friedensgesellschaft, ATTAC und anderen. Zur Abschlusskundgebung kamen rund 150 Teilnehmer.

Mit diesem Ergebnis war Dr. Armin Meisterernst zufrieden. Der Schweinfurter Oberarzt organisierte den Würzburger Ostermarsch bereits zum 32. Mal von Anfang an mit. Von einem „Auf und Ab in all den Jahren" sprach Meisterernst bei seiner Begrüßung und fragte, ob das ein Grund fürs Aufhören sei: „Nein!", so sein eindeutiges Fazit. Für junge Ostermarschierer sorgten Mitveranstalter wie attac und Die Linke, die sich mit eigener Fahne

angeschlossen hatte. Auch eine DKP-Fahne flatterte.

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Für ein Verbot der Parteien

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